Fotoentwicklung historische Verfahren
Fotoentwicklung historische Verfahren – Cyanotypie
Lösung A
20g Ammoniumeisen(III)-Citrat
100 ml Wasser
Lösung B
8g Kaliumferricyanid
100 ml Wasser
Alle Lösungen können bei normaler Raumbeleuchtung aufbewahrt werden. L. A. Kann bei zu langer Aufbewahrung schimmeln.
Für Gebrauch 1:1 mischen bei schwachem Kunstlicht – keine Leuchtstoffröhren oder Tageslicht. Diese Mischung wird bezeichnet als
Eisen(II)-hexacyanoferrat(III) oder Turbulls Blau – aber erst nach Belichtung.
Setzt man Eisen(III)-Salze UV-Licht aus, werden sie zu wasserunlöslichen Eisen(II)-Salzen reduziert.
Lichtquelle UV A
Alternative
Fertigprodukt Fa. Fotospeed cyanotypie-sensitizer
50ml Kost 20.- GBP (selber machen ist billiger)
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Salzdruck
Meersalz Lösungen Papier wässern und trocknen
Jetzt 10g silbernitrat im 42g dest. Wasser.
5g Zitronensäure in 42 ml Wasser
Mischen und in braune Flaschen füllen
Achtung: gibt violette flecken nach uv-Licht Einfall.
Im dunklen einstreichen – trocknen lassen und max. 2 Tage aufbewahren.
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http://www.achtung-analog.de/lab_cyano_neg.html
Die Maximaldichte des Negativs muß für die klassische Cyanotypie etwas höher sein als für solche, die zum „normalen“
Vergrößern gedacht sind; log D sollte etwa 1,7-1,8 betragen. Daher eignen sich die „normalen“
Negative, die man schon hat, meistens nicht als direkte Kontaktvorlagen